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Induktionslampen spielen eine Sonderrolle in der Allgemeinbeleuchtung. Stromdurchführungen, Elektroden oder Wendeln werden nicht benötigt. Das Licht wird nach dem Induktionsprinzip erzeugt; die Einkoppelung der Energie erfolgt entweder intern oder extern, das heißt, das Entladungsgefäß ist um die Primärwicklung herum angeordnet oder die Primärwicklung liegt außen um das Entladungsgefäß. Die "Sekundärwicklung" ist das im Entladungsgefäß entstehende Plasma.
Die sicherheitstechnischen Prüfanforderungen beider Konstruktionen, intern und extern, sind weitgehend gleich, wenn auch der Prüfaufbau verschieden ist.
Typische, marktgängige Varianten sind schematisch abgebildet, Frequenzen, Temperaturmesspunkte und höchste erlaubte Temperaturen sind angegeben. Die Höchstwerte der Betriebsspannung zwischen den Anschlussklemmen und zwischen den Anschlussklemmen und Erde sind begrenzt. Auch die angegebenen Spitzenwerte der Spannung zwischen den Lampenanschlussklemmen dürfen nicht überschritten werden.
Als sicherheitsrelevante Merkmale werden in der Norm identifiziert:
Die Arbeitsweise der Induktionslampen wird mit IEC 62639 vorbereitet.
Die der Norm IEC 62532 entsprechende Deutsche Norm DIN EN 62532 (VDE 0715-14) wird voraussichtlich Mitte 2011 erscheinen.
Dieser Artikel wurde geändert durch: IEC 62532 AMD 1:2016-01