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Die im März 2011 erschienene IEC-Norm enthält besondere Anforderungen und Angaben zu Prüfungen für leere Gehäuse und deren Teile zum Einbau elektrischer Installationsgeräte mit einer Bemessungsspannung von nicht über 400 V und einem Eingangsstrom von nicht über 125 A, die für den Hausgebrauch und ähnliche ortsfeste elektrische Installationen bestimmt sind.
Die Gehäuse sind für die Installation in Bereichen vorgesehen, zu denen Laien Zutritt haben. Sie dienen dazu, auf der Baustelle von ausgebildeten Personen (Installateur) mit elektrischen Betriebsmitteln ausgebaut zu werden. Außerdem sind sie zum Einbau in Netzen gedacht, in denen der symmetrische Kurzschlussstrom 10 kA nicht übersteigt, es sei denn, sie werden durch eine strombegrenzende Schutzeinrichtung mit einem Ausschaltstrom, der 17 kA nicht übersteigt, geschützt.
Gehäuse, die dieser Norm entsprechen, sind nach dem Einbau geeignet zum Einsatz bei einer Umgebungstemperatur von nicht über 25 °C, die innerhalb 24 Stunden-Mittel gelegentlich 35 °C, maximal 40 °C und minimal -5 °C erreichen darf.
Ein Gehäuse, das ein integraler Teil eines elektrischen Installationsgerätes ist und einen Schutz gegen äußere Einflüsse (mechanische Schläge, Eindringen von festen Fremdkörpern oder Wasser) bietet, wird in der entsprechenden Produktnorm berücksichtigt.
Die Norm gilt nicht für Niederspannungs-Schaltanlagen und/oder Schaltgerätekombinationen nach IEC 60439 oder IEC 61439 und für eine Haupteinspeisung, die Teil eines Elektro-Installationsverteilers sein kann.
Die Neuausgabe der IEC-Norm erfolgte, weil umfangreiche neue Festlegungen in die Norm aufgenommen wurden.
Es ist vorgesehen, auf der Basis von IEC 60670-24 bei CENELEC an der Erstellung einer Europäischen Norm zu arbeiten, die dann in das Deutsche Normenwerk übernommen und als DIN EN 60670-24 (VDE 0606-24) veröffentlicht werden soll.