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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von ISO 9022 legt die Verfahren zur Überprüfung von optischen Geräten einschließlich ihrer etwaigen zusätzlichen Baugruppen aus anderen Bereichen (zum Beispiel mechanische, chemische und elektronische Vorrichtungen) auf ihre Fähigkeit fest, unter gleichen Bedingungen der Einwirkung von Schimmelbewuchs zu widerstehen. Vollständige Geräte oder Baugruppen werden jedoch nur in Ausnahmefällen nach diesem Teil von ISO 9022 geprüft. In der Regel werden repräsentative Muster, zum Beispiel gefasste Optiken, Werkstoffproben oder Oberflächenbeschichtungen auf repräsentativen Mustern zur Prüfung verwendet. Die Prüfungen nach diesem Teil von ISO 9022 sind zur Auswahl von Werkstoffen und Bauelementen für Geräte, bei deren Einsatz mit Umweltbedingungen zu rechnen ist, die ein Schimmelwachstum begünstigen, bestimmt und nicht zur laufenden Überwachung der Fertigung. Zweck der Prüfung ist festzustellen, inwieweit optische, klimatische, mechanische, chemische und elektrische (einschließlich elektrostatische) Eigenschaften des Prüflings durch Einwirkung von Schimmelbewuchs beeinträchtigt werden. Weiterhin sind die Prüfungen nach diesem Teil von ISO 9022 dazu vorgesehen, zu untersuchen, inwieweit Enzyme und Säuren, die als Stoffwechselprodukte von Pilzen entstehen, zu Ätzerscheinungen, Korrosion oder zu Kurzschlüssen, zum Beispiel auf Leiterplatten, führen.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 9022-11:2000-09 .
Gegenüber DIN ISO 9022-11:2000-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der normativen Verweisungen; b) redaktionelle Fortschreibungen; c) Übernahme der neu gefassten Internationalen Norm (ISO 9022-11:2015).