Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Radioaktive Kontamination von Oberflächen kann durch Vergießen, Verspritzen oder durch Leckage von nicht umschlossenen Quellen entstehen. Während Regelwerke sich auf die Oberflächenkontamination in Einheiten der Aktivität je Flächeneinheit beziehen, ist die Anzeige von Überwachungsmessgeräten direkt auf die Strahlung bezogen, die von der Oberfläche emittiert wird. Auf Grund von Änderungen der Absorptions- und Streuungseigenschaften von realen Oberflächen kann im Allgemeinen nicht angenommen werden, dass es einen einfachen, bekannten Zusammenhang zwischen der Oberflächenemissionsrate und der Aktivität gibt. Daraus ergibt sich eine klare Notwendigkeit für Kalibrierquellen, die primär sowohl in Einheiten der Emissionsrate der Oberfläche als auch der Aktivität spezifiziert sind. Diese Norm spezifiziert die Eigenschaften von Referenzstrahlern für die Kalibrierung von Oberflächenkontaminationsmonitoren. Sie bezieht sich auf Alpha-, Beta- und Gammaemitter mit maximaler Photonenenergie nicht über 1,5 MeV. Sie beschreibt nicht die Verfahren zum Einsatz dieser Strahler bei der Kalibrierung. Solche sind in DIN EN 60325 (VDE 0493-2-1), in DIN EN 61098 (VDE 0493-2-2) und der künftigen DIN EN 62363 (VDE 0493-2-4) sowie anderen Dokumenten beschrieben. Zuständig ist das GUK 967.2 "Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, Gemeinschaftsgremium mit dem Normenausschuss Radiologie (NAR) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 8769:2016-08; VDE 0412-8769:2016-08 .