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Norm [AKTUELL]
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Fließanalysenverfahren automatisieren nasschemische Bestimmungsverfahren und sind somit zur Bearbeitung großer Wasserprobenserien mit hoher Analysenfrequenz besonders geeignet.
Es wird unterschieden zwischen der Fließinjektionsanalyse (FIA) und der kontinuierlichen Durchflussanalyse (CFA). Beiden Verfahren gemeinsam ist die automatische Dosierung der Probe in ein Fließsystem (Manifold), in dem die Probeninhaltsstoffe mit den Reagenzlösungen während des Durchfließens des Manifolds reagieren. Die Probenaufbereitung darf in das Manifold integriert werden. Das Reaktionsprodukt wird in einem Durchflussdetektor (zum Beispiel Durchflussphotometer) gemessen. Der Detektor erzeugt ein Signal, aus dem die Konzentration des zu bestimmenden Stoffes ermittelt werden kann.
Es ist zu prüfen, ob und in welchem Umfang bestimmte Probleme die Festlegung zusätzlicher Randbedingungen erfordern.
Diese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von Sulfat mit dem CFA-Verfahren in unterschiedlichen Wässern fest (zum Beispiel Grund-, Trink-, Oberflächenwasser und Abwasser).
Das Verfahren ist für Proben mit einer Sulfatmassenkonzentration von 30 mg/l bis 300 mg/l anwendbar. Es kann auch auf andere Konzentrationsbereiche angewandt werden, vorausgesetzt diese umfassen exakt eine Größenordnung des Konzentrationsbereichs (zum Beispiel 100 mg/l bis 1 000 mg/l).
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 147 "Water quality" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).