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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von ISO 17123 legt die Feldverfahren zur Anwendung bei der Bestimmung und Auswertung der Präzision (Wiederholpräzision) von elektrooptischen Distanzmessgeräten (EDM) und deren Zubehör zur Durchführung einer bestimmten Messaufgabe fest. Dieser Teil von ISO 17123 gilt nur für EDM mit Reflektoren und wurde nicht zur Bestimmung der Präzision bei reflektorlosen Entfernungsmessgeräten konzipiert. Diese Prüfverfahren sind hauptsächlich als Feldüberprüfung eines bestimmten Instruments für die Bestätigung zur Eignung bei der Durchführung einer anstehenden Messaufgabe und zur Erfüllung der Anforderungen anderer Normen vorgesehen. Dieser Teil von ISO 17123 kann als einer der ersten Schritte bei der Bestimmung der Unsicherheit einer Messung (vielmehr einer Messgröße) angesehen werden. Die Unsicherheit eines Messergebnisses hängt von mehreren Parametern ab. Daher wird zwischen verschiedenen Genauigkeitsmaßen und Testzielen unterschieden, wie zum Beispiel der Wiederholpräzision oder der Vergleichspräzision (zum Beispiel Wiederholpräzision von Tag zu Tag), aber auch der Beurteilung beziehungsweise Feststellung aller denkbaren Einflussgrößen, wie in ISO/IEC Leitfaden 98-3 und ISO 17123-1 beschrieben. Die ISO 17123-4 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 172 Optics and photonics, Unterkomitee SC 6 Geodetic and surveying instruments erarbeitet, dessen Sekretariat vom SNV (Schweiz) gehalten wird. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 005-03-04 AA Geodätische Instrumente und Geräte im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) verantwortlich.