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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil 1 der ISO 17123 enthält eine Anleitung mit dem Ziel der Bereitstellung allgemeiner Regeln zur Bewertung und Angabe der Messunsicherheit für die Anwendung bei der Spezifikation der Prüfverfahren nach ISO 17123-2 bis -8. ISO 17123-2 bis -8 legen ausschließlich Feldverfahren für die Prüfung geodätischer Instrumente fest, ohne die Rückführbarkeit in Übereinstimmung mit dem ISO/IEC Guide 99 sicherzustellen. Für die Sicherstellung der Rückführbarkeit ist vorgesehen, dass das Instrument im Voraus im Prüflaboratorium kalibriert wird. Der vorliegende Teil 1 der ISO 17123 stellt eine vereinfachte Version auf der Grundlage des ISO/IEC Guide 98-3 dar und behandelt die Fragestellungen im Zusammenhang mit dem spezifischen Gebiet der geodätischen Prüfmessungen. Gegenüber DIN 18723-1:1990-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Inhalte sind erheblich umfassender. Zum Beispiel berücksichtigt die Norm bei dem Gesamtkonzept weitergehende Punkte wie beliebige Störeinflüsse, allgemeine funktionale Zusammenhänge auf die Zielgröße, sowie Korrelationen, unterschiedliche Verteilungen und die Zusammenfassung von verschiedenen Einflusskomponenten. b) Die Norm verwendet das Konzept der Erfassung der Unsicherheitsbeiträge (Typ A und Typ B) in Anlehnung an ISO/IEC Guide 98-3:2008, Uncertainty of measurement - Part 3: Guide to the expression of uncertainty in measurement (GUM:1995) und verwendet die Formelzeichen analog GUM. c) Die Norm definiert Begriffe der Messwerterfassung und der Messunsicherheit. d) Die Norm wurde mit mehreren Rechenbeispielen ergänzt. Für diese Norm ist das Gremium NA 005-03-04 AA "Geodätische Instrumente und Geräte (SpA zu ISO/TC 172/SC 6)" bei DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 18723-1:1990-07 .
Gegenüber DIN 18723-1:1990-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Inhalte sind erheblich umfassender. Z.B. berücksichtigt die Norm bei dem Gesamtkonzept weitergehende Punkte wie beliebige Störeinflüsse, allgemeine funktionale Zusammenhänge auf die Zielgröße, sowie Korrelationen, unterschiedliche Verteilungen und die Zusammenfassung von verschiedenen Einflusskomponenten. b) Die Norm verwendet das Konzept der Erfassung der Unsicherheitsbeiträge (Typ A und Typ B) in Anlehnung an ISO/IEC Guide 98-3:2008, Uncertainty of measurement - Part 3: Guide to the expression of uncertainty in measurement (GUM:1995) und verwendet die Formelzeichen analog GUM. c) Die Norm definiert Begriffe der Messwerterfassung und der Messunsicherheit. d) Die Norm wurde mit mehreren Rechenbeispielen ergänzt.