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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm wird die Vergleichskalibrierung von Schwingungs- und Stoßaufnehmern sowohl unter Standardbedingungen im Labor als auch unter Einsatzbedingungen vor Ort behandelt. Die angegebenen Spezifikationen für die Geräte und die Vorgehensweise sind für die Kalibrierung von Translations-Schwingungsaufnehmern (mit oder ohne Signalumformer oder Verstärker) vorgesehen, um den Betrag und (optional) die Phasenverschiebung des komplexen Übertragungskoeffizienten für Frequenzen im Bereich 0,4 Hz bis 10 kHz durch Vergleich mit einem Referenzaufnehmer (Normal) zu ermitteln.
Der wesentliche Aspekt bei der Anwendung dieser Norm besteht in der sorgfältigen und detaillierten Spezifikation und Ermittlung der Messunsicherheit, d. h. im Unsicherheitsbudget und der Berechnung der erweiterten Messunsicherheit, mit der die Schwingungsmessung verbunden ist. Die beschriebenen Verfahren können zwischen allen Ebenen der Kalibrierhierarchie angewendet werden. Deshalb gilt die Norm für alle Anwender, deren Schwingungsmessungen rückgeführt werden müssen auf primäre nationale oder internationale Normale über ein Sekundär-, Bezugs-, Gebrauchs- oder Prüfnormal (tragbarer Kalibrator, vorgesehen für die Anwendung vor Ort).
Die Internationale Norm ISO 16063-21 ist vom ISO/TC 108/SC 3 "Einsatz und Kalibrierung von Schwingungs- und Stoßmessgeräten" unter deutscher Beteiligung erarbeitet worden. Die deutsche Übersetzung wurde im Gemeinschaftsausschuss NALS/VDI C 2 "Schwingungsmesstechnik" erstellt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 16063-21:2016-08 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN ISO 16063-21 Berichtigung 1:2009-08 .