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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des Widerstands vulkanisierter oder thermoplastischer Elastomere gegen Rissbildung unter statischer oder dynamischer Zugdehnung in Luft mit einer definierten Konzentration von Ozon und unter definierter Temperatur unter Ausschluss des Einflusses von direktem Licht fest. Große Vorsicht ist erforderlich, wenn versucht wird, Laborergebnisse mit den Gebrauchseigenschaften zu vergleichen, weil die relative Ozonbeständigkeit verschiedener Elastomere erheblich in Abhängigkeit von den Versuchsbedingungen, insbesondere Ozonkonzentration und Temperatur, variiert. Außerdem werden die Prüfungen an dünnen Probekörpern unter Zugbeanspruchung durchgeführt und die Aussagefähigkeit für Artikel im Gebrauch kann oft unterschiedlich sein aufgrund des Einflusses der Größe sowie der Art und des Betrags der Beanspruchung. Erläuternde Anmerkungen zur Ozonrissbildung sind in Anhang A zusammengestellt. Referenz- und alternative Verfahren zur Bestimmung der Ozonkonzentration sind in DIN ISO 1431-3 festgelegt. DIN ISO 1431-1 ist die deutsche Übersetzung zur Internationalen Norm ISO 1431-1:2004 und zur Änderung 1 von 2009. Für diese Norm ist das Gremium NA 062-04-34 AA "Prüfung der physikalischen Eigenschaften von Kautschuk und Elastomeren" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 53509-1 Berichtigung 1:2003-05 , DIN 53509-1:2001-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 1431-1:2017-04 .
Gegenüber DIN 53509-1:2001-01 und DIN 53509-1 Berichtigung1:2003-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) ISO 1431-1 wurde übersetzt und als DIN ISO 1431-1 übernommen; b) ISO 1431-1 Amd. 1 wurde in den Text integriert; c) die relative Luftfeuchtigkeit wird für den Normfall mit≤ 65 % nur nach oben begrenzt. Sind die Fertigerzeugnisse zum Einsatz in feuchten Klimazonen bestimmt, soll bei einer relativen Luftfeuchte von 80 % bis 90 % geprüft werden; d) zur Sicherstellung eines ausreichenden Ozonangebotes soll das Verhältnis der Probenoberfläche zum Durchfluss den Wert 25 s x m -1 nicht übersteigen; e) bei Verfahren A (statische Dehnung) wird eine Prüfdauer von vorzugsweise 72 h anstatt 48 h angegeben; f) bei Verfahren B (statische Dehnung) erfolgt keine zeitliche Begrenzung auf 96 h; g) bei Verfahren A (statische Dehnung) ist eine Beurteilung nach Bewertungsstufen anhand einer Risstafel nicht vorgesehen (siehe nationaler Anhang NB); h) es werden je nach detaillierter Fragestellung zusätzliche Probenkörper zugelassen.