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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Internationale Norm beschreibt sechs Inkubationssysteme für die Bestimmung der Rate und des Umfangs der Mineralisierung organischer Verbindungen im Boden durch Messung der Kohlenstoffdioxidentwicklung fest. Alle Inkubationssysteme sind für lösliche oder unlösliche Verbindungen verwendbar. Die Wahl des Systems hängt vom Zweck der Untersuchung ab. Diese Internationale Norm gilt nicht für die Anwendung solcher Systeme für Materialbilanzuntersuchungen, die oft prüfsubstanzspezifisch sind. Die Mineralisierung ist nur einer der Parameter, die für die Einschätzung des biologischen Abbaus von organischen Verbindungen im Boden verwendet werden können. Ist die Mineralisierung nicht sehr hoch, bedeutet das nicht zwingend, dass das Prüfmaterial nicht biologisch abbaubar ist. Materialbilanzuntersuchungen für die Einschätzung der Erzeugung von Stoffwechselprodukten in Ergänzung zu Mineralisierungsuntersuchungen ermöglichen eine umfassende Einschätzung des biologischen Abbaus. Es ist erforderlich, diese Internationale Norm in Verbindung mit ISO 11266 anzuwenden. Diese enthält allgemeine Hinweise zur Bestimmung der Abbaubarkeit organischer Chemikalien in Böden. In Abhängigkeit vom Untersuchungsziel können unterschiedliche Inkubationsbedingungen, wie im Folgenden beschrieben, und verschiedene Analyseverfahren eingesetzt werden. Der zuständige nationale Normenausschuss ist der Unterausschuss NA 119-01-02-04 UA "Biologische Verfahren".
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 14239:1999-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 14239:2021-02 .
Gegenüber DIN ISO 14239:1999-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) drei weitere Inkubationssysteme aufgenommen (Radiorespirometer, Mikroradiorespirometer, Mini-Respirometer); b) die Vor- und Nachteile der Systeme in eine neue Tabelle 1 überführt; c) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.