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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Während der letzten Dekaden haben sich Leittechniksysteme von nicht-digitalen und eigenständig operierenden Geräten zu digitalen Technologien und zusammengeschalteten Systemen entwickelt. Solch eine Entwicklung setzt sie Risiken durch Cyberangriffe aus. Zusätzlich zu etablierten sicherheitsorientierten Vorkehrungen gelten für die gleichen Systeme nun Anforderungen und Maßnahmen zur IT-Sicherheit neueren Datums. Ein Rahmenwerk ist erforderlich, um den wechselseitigen Beziehungen und Nebeneffekten gerecht zu werden, wenn Vorkehrungen der nuklearen Sicherheit und der Cybersicherheit auf denselben Leittechniksystemen und Architekturen zusammenkommen, wobei die Besonderheiten der in der Kerntechnik eingesetzten Leittechnik berücksichtigt werden müssen. Die Norm ist speziell auf die Erstellung von Anforderungen für die Koordinierung von Vorkehrungen zur nuklearen Sicherheit und IT-Sicherheit für programmierbare digitale Systeme und Architekturen gerichtet. Sie definiert sowohl allgemeine Grundprinzipien als auch Leitlinien für die Praxis zu technischen, konzeptionellen und prozeduralen Aspekten der Integration von Anforderungen an die IT-Sicherheit in kerntechnischen Leittechnikarchitekturen und Systemen, denen eine Sicherheitsauslegung zugrunde liegt. Zuständig ist das DKE/UK 967.1 "Elektro- und Leittechnik für kerntechnische Anlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 62859:2021-07; VDE 0491-3-8:2021-07 .