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Radonisotope und die entsprechenden kurzlebigen Radon-Folgeprodukte sind von besonderer Bedeutung, weil sie den größten Beitrag zur Strahlenexposition der Bevölkerung durch natürliche Radioaktivität liefern. An manchen Arbeitsplätzen, zum Beispiel in Untertage-Bergwerken, Kurbädern und Wasserwerken, unterliegen die Beschäftigten erheblichen Strahlenexpositionen durch Radon-Folgeprodukte. Diese Radionuklide sind in verschiedener Art in der Luft enthalten: die Radonisotope in gasförmiger Form, die Folgeprodukte als sehr kleine Teilchen.
Die Normenreihe DIN IEC 61577 (VDE 0493-1-10) befasst sich mit den allgemeinen Aspekten bei der Prüfung und Kalibrierung von Messgeräten für Radon und Radon-Folgeprodukte. Sie soll auch helfen, Typprüfungen festzulegen, die zum Zwecke der Überprüfung der Leistung dieser Geräte durchzuführen sind. Diese Typprüfungen werden in Teil 2 und Teil 3 dieser Reihe beschrieben. Teil 4 betrifft Anlagen für Radon-Prüfatmosphären (hier mit dem Akronym STAR System for Test Atmospheres with Radon bezeichnet), die für die Prüfung von Geräten zur Messung von Radon und Radon-Folgeprodukten in einer Referenzatmosphäre benötigt werden.
Für die Norm ist das DKE/GUK 967.2 "Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz", Gemeinschaftsgremium mit dem NA Radiologie (NAR) zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 61577-4:2015-03; VDE 0493-1-10-4:2015-03 .