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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm enthält die explosionsschutztechnischen Anforderungen an Bau und Kennzeichnung von Geräten und Komponenten zur Verwendung in untertägigen Bergwerken, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube gefährdet werden können. Berücksichtigt sind auch Maschinen und Systeme, die durch eine Kombination separat bewerteter Geräte und Komponenten, die am Markt von einzelnen Herstellern angeboten werden, gebildet werden (Baugruppen). Die Norm behandelt auch die Vermeidung von Zündungen von explosionsfähigen Atmosphären durch Brände (oder Glimmbrände) von brennbaren, bei der Konstruktion benötigten Materialien. Die Norm deckt nicht-elektrische und elektrische Anforderungen an eine Vielzahl unter Tage eingesetzter Maschinen ab, wie zum Beispiel Walzenschrämlader, Hobel, Vortriebsmaschinen, seilbetriebene Systeme, Lüfter, Dieselmotoren, Kompressoren, Bohrgeräte. Die Notwendigkeit für die Norm erwächst aus den erheblichen betrieblichen Unterschieden zwischen den untertägigen Aktivitäten und denen anderer Industriezweige, die mit oder in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten. Die Festlegungen dieser Norm ermöglichen die Erfüllung der Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/34/EU. Die Internationale Norm wurde vom Technischen Komitee IEC/TC 31 "Equipment for explosive atmospheres" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 305 "Explosionsfähige Atmosphären - Explosionsschutz" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 095-02-10 AA "Explosionsschutz im Bergbau und an Verbrennungsmotoren" im NASG.