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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt die grundsätzlichen Anforderungen an die Prüfung von Bauteilen fest, die mittels additiver Fertigung erzeugt wurden. Dieses Dokument: - identifiziert Qualitätsmerkmale für Ausgangsmaterial und Bauteile und die entsprechenden Prüfverfahren, - stellt die spezifischen Verfahren zur Herstellung von Probenkörpern mittels additiver Fertigungsverfahren bereit, - empfiehlt Umfang und Inhalt von Prüf- und Lieferverträgen. Dieses Dokument richtet sich an Maschinenhersteller, Rohstofflieferanten, Maschinenanwender, Teileanbieter und Kunden, um die Kommunikation über die wichtigsten Qualitätsmerkmale zu erleichtern. Es gilt überall, wo additive Fertigungsverfahren eingesetzt werden. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 261 "Additive manufacturing" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 438 "Additive Fertigungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird.
Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 145-04-02 GA "Additive Fertigung - NWT & NAS Gemeinschaftsarbeitsausschuss Metalle" im DIN-Normenausschuss Werkstofftechnologie (NWT).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 17296-3:2016-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 17296-3:2016-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Hauptarten von Werkstoffen (metallisch, Polymere und Keramik) sind in entsprechende Anhänge nach dem Hauptteil mit allgemeinen Anforderungen aufgeteilt; b) diese Ausgabe umfasst den Inhalt von ASTM F3122-14, Standard Guide for Evaluating Mechanical Properties of Metal Materials Made via Additive Manufacturing Processes und führt diesen mit der (ehemaligen) Norm ISO 17296-3 zusammen.