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Norm [AKTUELL]
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Die Anforderungen in diesem Dokument richten sich an Hersteller, die additive Fertigungstechniken anwenden, und sind von dem verwendeten Material und dem Fertigungsverfahren unabhängig. Dieses Dokument legt Kriterien für AM-relevante Prozesse sowie qualitätsrelevante Merkmale und Faktoren entlang des additiven Systembetriebs fest und definiert Tätigkeiten und Abläufe innerhalb eines additiven Fertigungszentrums. Dieses Dokument ist anwendbar auf die nach ISO/ASTM 52900 festgelegten additiven Fertigungstechnologien und definiert Qualitätssicherungsverfahren entlang des Fertigungsprozesses. Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte werden in diesem Dokument nicht umfassend behandelt. Die entsprechenden Inhalte werden in den Richtlinien der Ausrüstungshersteller und in ISO/ASTM 52931, ISO 27548 , ISO/ASTM 52933 und ISO/ASTM 52938-1 adressiert. Dieses Dokument enthält zusätzliche Anforderungen zu den durch ein Qualitätsmanagementsystem (wie etwa ISO 9001, ISO/TS 22163, ISO 19443, EN 9100, ISO 13485, IATF 16949) vorgesehenen Anforderungen. Zusätzlich kann dieses Dokument genutzt werden, um für das Qualitätsmanagementsystem relevante Inhalte festzulegen, die spezifisch für die AM-Technologie sind. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 261 "Additive manufacturing" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 438 "Additive Fertigungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 145-04-01 AA "Additive Fertigung" im DIN-Normenausschuss Werkstofftechnologie (NWT).
Gegenüber DIN SPEC 17071:2019-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Dokument grundlegend technisch überarbeitet; b) normative Verweisungen aktualisiert; c) Literaturhinweise aktualisiert; d) Dokument redaktionell überarbeitet.