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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument (EN ISO 9934-1:2016) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 138 "Zerstörungsfreie Prüfung", dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee ISO/TC 135 "Non-destructive testing" erarbeitet.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-08-24 AA "Elektrische und magnetische Prüfverfahren" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieser Teil der ISO 9934 legt die allgemeinen Grundlagen für die Magnetpulverprüfung von ferromagnetischen Werkstoffen fest. Die Magnetpulverprüfung ist in erster Linie ein Verfahren zum Nachweis von Oberflächeninhomogenitäten, speziell von Rissen. Es können auch Inhomogenitäten dicht unter der Oberfläche nachgewiesen werden, aber die Empfindlichkeit nimmt mit zunehmender Tiefenlage schnell ab.
Dieser Teil der ISO 9934 legt die Oberflächenvorbereitung des Prüfgegenstands, die Magnetisierungstechniken, die Durchführung der Prüfung, die Anzeigenregistrierung und Bewertung fest. Zulässigkeitskriterien werden nicht definiert. Zusätzliche Anforderungen für die Magnetpulverprüfung werden in produktbezogenen Normen festgelegt (siehe entsprechende ISO- oder EN-Norm).
Dieser Teil der ISO 9934 ist nicht anwendbar bei remanenter Magnetisierung.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 9934-1:2015-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 9934-1:2015-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Korrektur im Abschnitt 13 "Entmagnetisierung"; b) Ergänzung des Nationalen Vorwortes um den Nationalen Anhang NB "Erläuterungen zu Abschnitt 8 und Tabelle 1".