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Norm [AKTUELL]
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Die Norm enthält die Deutsche Fassung der von der ISO/TC 159/SC 5/WG 3 "Gefahrensignale und Sprachverständigung unter Umgebungsgeräuschen" in Zusammenarbeit mit der gleichnamigen von der CEN/TC 122/WG 8 erarbeiteten Norm EN ISO 9921:2003. Die Sekretariatsführung der beiden Arbeitsgruppen liegt beim NIN (Niederlande). Im nationalen Rahmen wurde die Erstellung der Norm vom Arbeitsausschuss 11 "Optische und akustische Verständigung" des FNErg begleitet.
Ziel der Normung auf dem Gebiet der ergonomischen Beurteilung der Sprachkommunikation ist es, Empfehlungen für das Niveau der Qualität der Sprachkommunikation zu geben, die zur Übermittlung umfangreicher Nachrichten unter unterschiedlichen Anwendungsbedingungen erforderlich sind. Die Qualität der Sprachkommunikation wird für folgende Fälle beurteilt:
Für einige Anwendungsbedingungen wird die direkte Kommunikation zwischen Personen berücksichtigt, während unter anderen Bedingungen die Verwendung von elektroakustischen Systemen (z. B. Verstärkeranlagen) oder von Einrichtungen für die Kommunikation zwischen Personen (z. B. Telefon, Wechselsprechanlagen) das geeignetste Mittel zur Information, für Anweisungen oder den Informationsaustausch ist.
In der Norm EN ISO 9921 sind die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Sprachkommunikation für sprachliche Warnungen und Gefahrensignale, informierende Mitteilungen und an die allgemeine Sprachkommunikation festgelegt. Verfahren für die Vorhersage und Beurteilung der subjektiven und objektiven Leistungsfähigkeit unter praktischen Anwendungsbedingungen werden beschrieben und entsprechende Beispiele angegeben.
Für das Erreichen einer optimalen Leistung in besonderen Anwendungsbereichen können drei Stufen in Betracht kommen:
Dieses Dokument ersetzt DIN 33410:1981-12 .
a) Beurteilungsbereich für Sprachkommunikation erweitert, einschließlich der Sprechanstrengung; b) Kommunikationssysteme zwischen Personen und öffentliche Ansage aufgenommen; c) Verfahren der Beurteilung der Sprachkommunikation durch subjektive Verfahren erweitert; d) Objektive Prüfverfahren: durch STI-Verfahren ergänzt, mittels A-bewertetem Schalldruckpegel gestrichen.