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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt Anhaltswerte für den Korrosionsangriff bei Metallen und Legierungen fest, die in natürlichen Atmosphären im Außenbereich für mehr als ein Jahr ausgelagert werden. Diese Internationale Norm ist dazu gedacht, in Verbindung mit ISO 9223 angewendet zu werden. Anhaltswerte für die Korrosion von genormten Konstruktionswerkstoffen können für bautechnische Berechnungen verwendet werden. Die Anhaltswerte für die Korrosion legen den technischen Inhalt jeder der einzelnen Korrosivitätskategorien für diese metallischen Standardproben fest. In Anhang A sind Beispiele für einen berechneten maximalen Korrosionsangriff nach einer längeren Auslagerung (bis zu 20 Jahre) für sechs genormte Korrosivitätskategorien angeführt. In Anhang B sind die mittleren anfänglichen und stationären Korrosionsgeschwindigkeiten von metallischen Standardproben in Intervallen für sechs genormte Korrosivitätskategorien angeführt. In Anhang C ist das Berechnungsverfahren für die Berechnung des Korrosionsangriffs bei Stählen in Bezug auf deren Zusammensetzung angeführt. Dieses Dokument (EN ISO 9224:2012) wurde vom ISO/TC 156 "Corrosion of metals and alloys" (Sekretariat: SAC, Volksrepublik China) erarbeitet und vom Technischen Komitee CEN/TC 262 "Metallische und andere anorganische Überzüge" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) im Rahmen der Wiener Vereinbarung übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-71 AA "Korrosion- und Korrosionsschutz" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12500:2000-12 .
Gegenüber DIN EN 12500:2000-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufteilung des Normeninhaltes auf 4 Normen (DIN EN ISO 9223, DIN EN ISO 9224, DIN EN ISO 9225 und DIN EN ISO 9226); b) Anpassung an den aktuellen Stand der Technik; c) redaktionelle Überarbeitung.