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Norm [AKTUELL]
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Die Internationale Norm DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagementsysteme legt Anforderungen fest, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Gesamtleistung zu steigern, und die gleichzeitig eine gute Basis für nachhaltige Entwicklungsinitiativen bieten.
Weltweiter QM-Erfolg mit System! Millionenfach erfolgreich
Qualitätsmanagementsysteme gemäß ISO 9001 werden weltweit erfolgreich eingesetzt: Über eine Million Unternehmen sind nach ISO 9001 zertifiziert. Ein Kernziel von ISO 9001 besteht darin, Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die von Ihrer Organisation / Ihrem Unternehmen bereitgestellt werden, und dadurch die Kundenzufriedenheit zu steigern. Bei der hier dargestellten DIN EN ISO 9001 handelt es sich um die deutschsprachige Fassung der QM-Norm.
Qualitätsmanagement (QM): Eine strategische Entscheidung mit vielen Vorteilen für Ihre Organisation / Ihr Unternehmen
Die Einführung eines QM-Systems ist eine strategische Entscheidung einer Organisation / eines Unternehmens.
Wichtige Ziele der Norm DIN EN ISO 9001 bestehen in diesem Sinne in:
Die Vorteile für Ihre Organisation / Ihr Unternehmen, die sich aus der Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems basierend auf dieser Internationalen Norm ergeben können, sind folgende:
Umfassende Anwendungsmöglichkeiten für alle Organisationen und Unternehmen
Alle in dieser Internationalen Norm festgelegten Anforderungen sind allgemeiner Natur und auf alle Organisationen zutreffend, unabhängig von deren Art und Größe und von der Art der von ihr bereitgestellten Produkte und Dienstleistungen.
Das ist neu in der 5. Ausgabe der DIN EN ISO 9001
Diese 5. Ausgabe der Norm ersetzt die 4. Ausgabe (DIN EN ISO 9001:2008). Diese neue Ausgabe stellt im Vergleich zur vorherigen Ausgabe eine fachliche Überarbeitung dar, die Abschnittsreihenfolge wurde verändert, überarbeitete „Grundsätze des Qualitätsmanagements“ zugrunde gelegt und neue Begriffe aufgenommen.
Neue Gliederung: High Level Structure
Die deutschsprachige DIN EN ISO 9001 ist nach der neuen High Level Structure aufgebaut – diese Struktur erleichtert es Organisationen und Unternehmen, mehrere Managementsysteme gleichzeitig anzuwenden.
Wichtige Änderungen betreffen insbesondere die folgenden Themen:
Prozessorientierter Ansatz: DIN EN ISO 9001 fordert den prozessorientierten Ansatz, der das Planen-Durchführen-Prüfen-Handeln-Modell (PDCA, en: Plan-Do-Check-Act) sowie risikobasiertes Denken umfasst.
Zusammenhang zu DIN EN ISO 9000
DIN EN ISO 9001 basiert auf den in der Internationalen Norm DIN EN ISO 9000 Qualitätsmanagementsysteme – Grundlagen und Begriffe beschriebenen Grundsätzen des Qualitätsmanagements.
Die Grundsätze des Qualitätsmanagements sind folgende:
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 9001 Berichtigung 1:2009-12 , DIN EN ISO 9001:2008-12 .
Dieser Artikel wurde geändert durch: DIN EN ISO 9001/A1:2024-11
Gegenüber DIN EN ISO 9001:2008-12 und DIN EN ISO 9001 Berichtigung 1:2009-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Norm wurde grundlegend überarbeitet. Eine Übersicht der wesentlichen Änderungen findet sich in Anhang A; b) die Abschnittsreihenfolge wurde verändert, damit sie mit der in den ISO-Direktiven festgelegten Grundstruktur für Managementsystemnormen ("High Level Structure") übereinstimmt. Im Zuge dessen wurde auch der Anhang zu Entsprechungen zwischen ISO 9001:2008 und ISO 14001:2004 entfernt, da zukünftig beide Normen der gleichen Struktur folgen werden; c) der in den ISO-Direktiven festgelegte einheitliche Basistext, die gemeinsamen Benennungen sowie die Basisdefinitionen für den Gebrauch in Managementsystemnormen wurden übernommen. Neu sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Punkte: - es wurde ein Abschnitt 4 zur Bestimmung des Kontexts der Organisation eingefügt, der die Bestimmung der interessierten Parteien und ihrer für das Qualitätsmanagementsystem relevanten Anforderungen umfasst; - es wurde der "risikobasierte Ansatz" hervorgehoben (siehe vor allem 4.4 und 6.1); - "dokumentierte Information" wurde als neuer Sammelbegriff der bisher bekannten "dokumentierten Verfahren" und "Aufzeichnungen" eingeführt, die Forderung nach einem Qualitätsmanagementhandbuch ist entfallen; d) anstelle von "Produkten", was bislang "Dienstleistungen" umfasste, wird nun ausdrücklich von "Produkten und Dienstleistungen" gesprochen, um die Bedeutung der Norm für den Dienstleistungssektor hervorzuheben; e) der prozessorientierte Ansatz würde gestärkt und neue Anforderungen wurden formuliert (siehe vor allem 4.4); f) im Zusammenhang mit Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnissen in der Organisation wird der "Beauftragte der obersten Leitung" für das Qualitätsmanagementsystem nicht mehr explizit gefordert; diese Aufgaben sind an die oberste Leitung übergegangen; g) Festlegungen zur Planung und Durchführung von Änderungen am Qualitätsmanagementsystem eingefügt (siehe 6.3); h) Festlegungen zu Tätigkeiten nach der Lieferung des Produkts bzw. Erbringung der Dienstleistung eingefügt (siehe 8.5.5); i) durch die Formulierung der Anforderungen erübrigt sich die bisherige Option, bestimmte Anforderungen als "nicht zutreffend" auszuschließen (siehe 4.3); j) das "Wissen der Organisation" wird als Ressource explizit aufgenommen (siehe 7.1.6); k) ein Anhang A wurde aufgenommen, in dem die Grundsätze des Qualitätsmanagements dargestellt sind; l) in Anhang B wurde eine Übersicht über die Normen der ISO 9000-Reihe und der ISO 10000-Reihe aufgenommen, die Organisationen bei der Einführung oder bei Verbesserungsanliegen ihrer Qualitätsmanagementsysteme, deren Prozesse oder deren Tätigkeiten unterstützen können; m) der Begriff des "Lieferanten" wurde ersetzt durch den Begriff des "Anbieters"; n) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.