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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt zwei Niedrigspannungsprüfungen zum Nachweis und Lokalisieren von Fehlstellen in Email-Überzügen, die bis zum Grundmetall durchgehen, fest. Verfahren A (elektronisches Verfahren) ist geeignet für den raschen Nachweis und die Grobbestimmung der Lage der Fehlstellen. Verfahren B (optisches Verfahren), das auf Farbeffekten beruht, ist geeignet für den präziseren Nachweis von Fehlstellen und ihrer exakten Lage. Beide Verfahren werden häufig auf ebene Oberflächen angewendet. Für komplexere Formen wie gewellte und/oder gesickte Oberflächen muss ISO 8289-2 angewendet werden. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 262 "Metallische und andere anorganische Überzüge, einschließlich des Korrosionsschutzes und der Korrosionsprüfung von Metallen und Legierungen", dessen Sekretariat vom BSI gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee ISO/TC 107 "Metallic and other inorganic coatings" erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-63 AA "Prüfung von Emails und Emaillierungen" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 8289:2001-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 8289:2001-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) ISO 8289 wurde in zwei Teile aufgeteilt, wobei der vorliegende Teil 1 der bisherigen ISO 8289 entspricht; b) redaktionelle Anpassungen.