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Norm [AKTUELL]
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Die Vakuumprüfung wird bei Schläuchen oder Schlauchleitungen durchgeführt, um zu bestimmen, ob sie während des Einsatzes den Druckunterschieden standhalten, die aus dem Unterdruck im Schlauch oder der Schlauchleitung resultieren. Diese Internationale Norm legt drei Verfahren zur Bestimmung der Beständigkeit von Schläuchen und Schlauchleitungen aus Kunststoff oder Gummi gegen Vakuum fest. Für jedes Verfahren sind im Folgenden die zutreffenden Schlauchmaße angegeben: - Verfahren A für Schläuche mit einem Nenn-Innendurchmesser bis einschließlich 80; - Verfahren B für Schläuche mit einem Nenn-Innendurchmesser über 80; - Verfahren C für alle Schlauchmaße. Sofern in der Produktnorm nicht anders festgelegt, kann Verfahren C als Alternative zu den Verfahren A und B verwendet werden. Die Verfahren A und B können auch zur Prüfung der Haftung zwischen Innenschicht und Verstärkungselement (Schichtablösung) in der Länge eines Schlauches mit Wendel oder einer Schlauchleitung verwendet werden. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 45 "Rubber and rubber products" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 218 "Gummi- und Kunststoffschläuche und -schlauchleitungen" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 045-02-12 AA "Gummi- und Kunststoffschläuche sowie Schlauchleitungen (Spiegelgremium zu CEN/TC 218; ISO/TC 45/SC 1)" im DIN-Normenausschuss Elastomer-Technik (NET).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 7233:2017-03 .
Gegenüber DIN EN ISO 7233:2017-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Nennung von Schlauchleitungen im gesamten Dokument ergänzt, wo anwendbar; b) Aussage über die Längenänderung in Verfahren C aufgenommen; c) Norm redaktionell überarbeitet.