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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm werden Anforderungen an und Prüfverfahren für dentalkeramische Werkstoffe festgelegt, die zur Herstellung von festsitzenden Vollkeramik- und Metall-/Keramik-Restaurationen verwendet werden. Dazu gehören auch die neuen CAD-/CAM-Keramiken, wie zum Beispiel Zirkonoxid. Die Klassifizierung der keramischen Werkstoffe für festsitzenden Zahnersatz erfolgt entsprechend der vorgesehenen klinischen Indikation, die auch die Grenzwerte für die Biegefestigkeit sowie chemische Löslichkeit vorgibt. Neue Auswerteverfahren für die Bruchzähigkeit (Rissfestigkeit) und für die Weibullstatistik werden beschrieben. Anforderungen an die Gebrauchsanweisung, an die Kennzeichnung und die Etikettierung sind in der Norm ebenfalls enthalten.
Die Internationale Norm wurde von der ISO/TC 106/SC 2/WG 1 "Dentalkeramik" (Sekretariat: ANSI, USA) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig im DIN ist der Arbeitskreis NA 014-00-17-08 AK "Keramik-/Metallkeramik-Systeme" des NADENT.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 6872:1999-03 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 6872:2015-11 .
Gegenüber DIN EN ISO 6872:1999-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde auf CAD/CAM-Dentalkeramiken erweitert; b) die verwendeten Prüfverfahren wurden aktualisiert; c) die Anforderungen an die Kennzeichnung wurden präzisiert; d) Methoden zur Bestimmung der Bruchzähigkeit wurden als Anhang A (informativ) aufgenommen; e) Berechnung der Weibullstatistik wurde als Anhang B (informativ) aufgenommen.