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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm enthält die technischen Lieferbedingungen für unlegierte Vergütungsstähle. Vergüten ist eine kombinierte Wärmebehandlung eines Werkstückes, welches zunächst abgeschreckt wird und anschließend bei Temperaturen von circa 550 °C bis 650 °C angelassen wird, um eine gute Kombination von Härte und Zähigkeit zu erzielen. Der Kohlenstoffanteil liegt für unlegierte Vergütungsstähle zwischen 0,25 und 0,6 %. Die Härtbarkeit von Stählen wird unter anderem mit dem Stirnabschreckversuch nach Jominy ermittelt. Man verwendet Vergütungsstahl für Kurbelwellen, Achsen, Wellen, Pleuelstangen, Bolzen, Schrauben und andere Konstruktionsteile höherer Festigkeit, wie zum Beispiel Flugzeugfahrwerke. Mit der vorliegenden europäischen Übernahme der ISO 683-1 und ISO 683-2 werden die bisherigen Europäischen Normen EN 10083-2 und EN 10083-3 in Verbindung mit der EN 10083-1, die für beide Teile Gültigkeit hat, ersetzt. Für die Norm ist das Gremium NA 021-00-05-01 UA "Unlegierte und legierte Maschinenbaustähle " bei DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10083-1:2006-10 , DIN EN 10083-2:2006-10 .
Gegenüber DIN EN 10083-1:2006-10 und DIN EN 10083-2:2006-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Stahlsorten C25, C30, C50, C25E, C25R, C30E, C30R, 23Mn6, 36Mn6 und 42Mn6 wurden hinzugefügt; b) die Stahlsorten C22E und C22R wurden gestrichen; c) redaktionelle Änderungen.