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Norm [AKTUELL]
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Die Europäische Norm wurde vom ISO/TC 147 "Wasserbeschaffenheit" in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 230 "Wasseranalytik" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Für Deutschland war der Arbeitsausschuss NAW I 3 "Wasseruntersuchung" an der Bearbeitung beteiligt.
In der aquatischen Umweltüberwachung ist die Untersuchung mariner Sedimente von großer Bedeutung. Sie liefert Informationen über den Zustand und die Entwicklung von Kontaminationen in Sedimenten, weil Sedimente Kontaminanten akkumulieren können. Marine Sedimente sind durch eine große Bandbreite des organischen Anteils, der Mineralogie und Struktur gekennzeichnet. Unter idealen Sedimentationsbedingungen, d. h. in Akkumulationsgebieten (tiefen Becken, Gräben u. Ä.), wird das Sediment chronologisch abgelagert, sodass Änderungen in der Ablagerung, z. B. von Kontaminanten, einem identifizierbaren Zeitraum zugeordnet werden können. Obgleich die Überwachung mariner Sedimente weltweit unter Berücksichtigung sowohl qualitativer als auch quantitativer Schadstoffanalysen durchgeführt wird, ist bisher keine einheitliche Vorgehensweise festgelegt.
In der Norm sind die Maßnahmen beschrieben, die zu ergreifen sind, um diesen Zustand zu verbessern. Sie dient als Anleitung für die Probenahme mariner Sedimente zur Analyse ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften für Überwachungszwecke und zur Umweltbewertung. Behandelt werden die
Die Norm stellt weder eine Anleitung zur Behandlung und Analyse der Daten (Literaturhinweise) noch für die Entnahme von Süßwasser-Sedimenten dar.