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Dieses Dokument legt die Prüfbedingungen für die Bestimmung der Zugeigenschaften von isotropen und orthothropen faserverstärkten Kunststoffverbundwerkstoffen fest, auf der Basis der allgemeinen Grundsätze aus ISO 527-1. Die Verfahren werden verwendet, um das Zugverformungsverhalten von Probekörpern zu untersuchen und die Zugfestigkeit, den Zugmodul, die Poissonzahlen und andere Gesichtspunkte der Zugspannungs-Dehnungs-Beziehung unter festgelegten Bedingungen zu ermitteln. Das Prüfverfahren ist für Anwendung bei den folgenden Werkstoffen geeignet: - thermoplastische und duroplastische (wärmehärtbare) Verbundwerkstoffe mit nicht-unidirektionalen Verstärkungen, zum Beispiel Matten, Gewebe, Rovinggewebe, geschnittene Fasern, Kombinationen derartiger Verstärkungen, Mischverstärkungen, Rovings, Kurzfasern oder gemahlene Fasern oder vorimprägnierte Materialien (Prepregs); - Kombinationen der vorstehend genannten Werkstoffe mit unidirektionalen Verstärkungen und multidirektionale verstärkte Werkstoffe, die aus unidirektionalen Schichten aufgebaut sind, vorausgesetzt, derartige Schichtwerkstoffe (Laminate) sind symmetrisch; - Fertigerzeugnisse aus diesen oben genannten Materialien. Die berücksichtigten Verstärkungen schließen Glasfasern, Kohlenstofffasern, Aramidfasern und andere ähnliche Fasern ein. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 054-02-02 AA "Verstärkte Kunststoffe und härtbare Harze" im DIN-Normenausschuss Kunststoffe (FNK).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 527-4:1997-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 527-4:2023-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 527-4:1997-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme von Prüfkörper Typ 4; b) Anpassung der Einspannkraft und des Einspanndruckes; c) redaktionelle Überarbeitung.