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Norm [AKTUELL]
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In der Pulvermetallurgie ist die Reinheit des Pulvers eine wichtige Größe für die Herstellung von Sintermetallen. Unter den verschiedenen Verunreinigungen, die in einem Pulver vorkommen können, spielt Sauerstoff eine besondere Rolle, da er in jedem Metallpulver oder legiertem Pulver immer vorkommt und das in größeren Mengen als in massiven Metallen. Sauerstoff ist meist in Form von Oxiden gebunden, die in der folgenden Weise auftreten: Oxidschichten auf Oberflächen von Pulverteilchen, die sich spontan durch Oxidation des Metalls durch Luft oder Feuchtigkeit während der Herstellung des Pulvers sowie dessen Handhabung und Lagerung bilden. - Oxideinschlüsse, die entweder aus Oxiden des Hauptmetalls bestehen, die während des Herstellverfahrens lokal nicht reduziert werden (bei Pulvern, die durch Reduktion hergestellt werden), oder andere Oxidverunreinigungen, die vom Ausgangsmaterial und/oder aus der Apparatur stammen (z. B. feuerfeste Keramik vom Schmelzofen in Zerstäubungsprozessen). Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 145-01-02 AA "Probenahme und Prüfverfahren für Pulver (einschließlich Pulver für Hartmetalle)" im DIN-Normenausschuss Werkstofftechnologie (NWT).
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 4491-1:1990-06 .
Gegenüber DIN ISO 4491-1:1990-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 3 "Begriffe" aufgenommen; b) vorm. Abschnitt 5 jetzt Abschnitt 7; c) Tabelle 1 aus vorm. Abschnitt 6 als Tabelle 2 in Abschnitt 7 aufgenommen; d) Dokument redaktionell überarbeitet.