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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung der Schallleistungspegel von ortsfesten Schallquellen unter Einsatzbedingungen. Es wird ein Vergleichsverfahren verwendet, mit dem aus den Ist-Werten einer Vergleichsschallquelle sowie den Differenzen zwischen den Werten, die sich aus Messungen an der zu untersuchenden Quelle und an der Vergleichsschallquelle ergeben, die Schallleistungspegel bestimmt werden. Alle Berechnungen werden in Oktavbändern durchgeführt, aus denen der A-bewertete Schallleistungspegel bestimmt wird. Das Verfahren erlaubt Ergebnisse der Genauigkeitsklasse 2 oder 3. Es kann in üblichen, möglichst halligen Räumen angewendet werden, oder wenn die zu untersuchende Schallquelle von der Vergleichsschallquelle gut simuliert wird.
Die Norm ist in erster Linie auf Quellen anwendbar, die breitbandigen Schall abstrahlen. Bei schmalbandigeren Geräuschen oder Einzeltönen kann die Messunsicherheit steigen.
Durch die Novellierung der EG-Maschinenrichtlinie wurde die Anpassung des Anhangs Z zur Bezugnahme auf die bisherige Richtlinie 98/37/EG und die neue Richtlinie 2006/42/EG erforderlich. Die technischen Inhalte der Vorgängernorm von 2001 wurden nicht geändert. Die zugrunde liegende Internationale Norm war von der ISO/TC 43/SC 1/WG 28 "Grundnormen zur Geräuschemission von Maschinen" unter deutscher Mitarbeit des Arbeitsausschusses NA 001-01-04 AA "Geräuschemission von Maschinen und Anlagen; Messung, Minderung, Datensammlung" des NALS erstellt worden. Auf europäischer Ebene ist das CEN/TC 211 "Akustik" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 3747:2001-02 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 3747:2011-03 .
Gegenüber DIN EN ISO 3747:2001-02 wurde folgende Änderung vorgenommen: a) Änderung der Anhänge ZA und ZB, die den Bezug zur bisherigen Maschinenrichtlinie (98/37/EG) und zur neuen Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) herstellen.