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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die vorliegende Norm legt Anforderungen für das Verfahren der Prüfstückherstellung und die Analyse zur Bestimmung des diffusiblen und residuellen Wasserstoffs im Schweißgut martensitischer, bainitischer und ferritischer Stähle fest, das durch Lichtbogenschweißen mit Schweißzusatz hergestellt wurde.
Bei den in dieser Norm beschriebenen Techniken wird diffusibler Wasserstoff zum einen mittels Quecksilberverdrängung, zum anderen in einem mit Inertgas, zum Beispiel Argon, gefüllten Kopfraum aufgefangen. Im ersten Fall wird die aufgefangene Wasserstoffmenge durch Messung des verdrängten Volumens bestimmt, im zweiten Fall durch Messung der Wärmeleitfähigkeit.
Die Internationale Norm ISO 3690:2012 wurde vom Internationalen Schweißverband (IIW) erarbeitet und als Europäische Norm identisch übernommen. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 092-00-05 GA "NAS/NMP: Zerstörende Prüfung von Schweißverbindungen (DVS AG Q 4)" im NAS.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 3690:2001-03 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 3690:2018-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 3690:2001-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Schweißeinpannvorrichtung sowie Probenabmessungen wurden modifiziert; b) Verfahren der Trägergasheißextraktion wurde aufgenommen; c) Abschnitt 4.5 bezüglich Rundungsregeln aufgenommen; d) Titel und Inhalt der Internationalen Norm übernommen.