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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt Verfahren zur Prüfung der Qualität verdichteter, anodisch erzeugter Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen fest, indem der Masseverlust nach Eintauchen in Säure-Lösung(en) gemessen wird.
Dieser Norm enthält die folgenden zwei Verfahren:
Verfahren 1 ist auf alle anodisch aufgebrachten Oxidschichten anwendbar, die für dekorative Zwecke oder zum Schutz vorgesehen sind oder bei denen die Beständigkeit gegen Fleckenbildung wesentlich ist. Verfahren 2 ist besonders auf anodisch aufgebrachte Oxidschichten anwendbar, die für Architekturanwendungen im Freien vorgesehen sind. Für weniger stark belastete Anwendungen kann das Verfahren 1 geeigneter sein.
Die Verfahren sind nicht anwendbar auf
Die Verfahren sind nicht zerstörungsfrei und können in Zweifels- oder Streitfällen als Schiedsverfahren für die Ergebnisse der Prüfung der Anfärbbarkeit (ISO 2143) oder der Messung des Scheinleitwertes (ISO 2931) angewendet werden.
Diese Internationale/Europäische Norm wurde unter Federführung der ISO/TC 79/SC 2 "Organic and anodic oxidation coatings on aluminium" (Sekretariat: JISC, Japan) im Parallelverfahren mit CEN/TC 132 "Aluminium und Aluminiumlegierungen" (Sekretariat: AFNOR, Frankreich) erstellt. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der DIN-Arbeitsausschuss NA 066-01-09 AA "Oberflächenbehandlung von Aluminium" des FNNE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 3210:2010-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 3210:2010-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Prüflösung B ohne Chrom(VI)-oxid aufgenommen und in Abschnitt 6 eingearbeitet; b) Vorbereitung der Probenabschnitte hinsichtlich der Innenoberfläche ergänzt; c) redaktionelle Änderungen.