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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Verfahren zur Prüfung der Qualität von verdichteten, anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen durch Messung des Scheinleitwertes fest. Das Verfahren ist auf anodisch erzeugte Oxidschichten anwendbar, die in einer wässrigen Lösung verdichtet wurden. Das Verfahren ist zur innerbetrieblichen Produktionsüberwachung geeignet und nach Vereinbarung zwischen Hersteller und Besteller auch für Abnahmeprüfungen anwendbar. Alle Arten von anodisierten Gegenständen können nach dem beschriebenen Verfahren geprüft werden, vorausgesetzt, es gibt eine ausreichend große Messfläche (Kreis mit etwa 20 mm Durchmesser) und die Schichtdicke ist größer als 3 µm. Prinzip: Eine anodisch erzeugte Oxidschicht auf Aluminium kann in Form eines elektrischen Ersatzschaltplanes dargestellt werden als eine Vielzahl von in Reihe und/oder parallel geschalteten ohmschen und kapazitiven Widerständen im Wechselstromkreis. Die Zahlenwerte dieser Widerstände sind von folgenden Variablen abhängig:
Die Internationale Norm wurde unter Federführung der ISO/TC 79/SC 2/WG 16 "Überarbeitungen der planmäßig überprüften Normen von ISO/TC 79/SC 2" (Sekretariat: JISC, Japan) im Parallelverfahren mit der CEN/TC 132/WG 15 "Anodisch oxidiertes Aluminium" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) erstellt. National ist der Arbeitsausschuss NA 066-01-09 AA "Anodisch oxidiertes Aluminium" im FNNE zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12373-5:1999-02 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 2931:2018-04 .
Gegenüber DIN EN 12373-5:1999-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überführung in eine DIN EN ISO-Norm mit anderer Normnummer und Anpassung des Haupttitels (siehe nationalen Anhang NB); b) Abschnitt 2 "Normative Verweisungen" eingefügt; c) Literaturhinweise aufgenommen.