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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm wurde vom ISO/TC 190 "Bodenbeschaffenheit" erarbeitet und vom CEN/TC 345 "Charakterisierung von Böden" (beide Sekretariat NEN) übernommen. Für Deutschland ist der NA 119-01-02-03 UA "Standortbeurteilung" an der Erarbeitung beteiligt. Der Text der Norm wird nur in Englisch veröffentlicht werden, da die dem weltweiten Austausch von Bodendaten zugrunde liegenden EDV-Begriffe und Semantiken nur in dieser Sprache erfolgen. Diese Norm beschreibt den digitalen Austausch von bodenbezogenen Daten. Ziel ist der Austausch valider, eindeutig beschriebener und spezifizierter bodenbezogener Daten durch Einzelpersonen und Organisationen mittels digitaler Systeme. Er versetzt Erzeuger von Bodendaten, Eigentümer und Anwender in die Lage, Daten weitgehend unbeschränkt zu finden und zu senden. Diese Norm enthält Definitionen zu Objekten, verschiedene Parameterspezifikationen und Kodierungsregeln, die den stetigen und rückverfolgbaren Datenaustausch ermöglichen. Ebenfalls möglich ist die eindeutige Georeferenzierung von Bodendaten auf der Grundlage bereits vorhandener ISO-Normen, was die Nutzung von Bodendaten in geographischen Informationssystemen (GIS) erlaubt. Da Bodendaten aus unterschiedlichen Quellen stammen und anhand unterschiedlicher Beschreibungs- und Klassifikationssysteme erhoben werden, enthält diese Norm keinen Attributekatalog, sondern bietet einen flexiblen einheitlichen Kodierungsansatz für Bodendaten durch Einbeziehen der Regeln nach ISO 19156-2 zu Beobachtungen und Messungen für Anwendungen in den Bodenwissenschaften. Bild 1 zeigt den Verlauf von Bodendaten, die aus verschiedenen Quellen von Anwendungen nach Normen des ISO/TC 190 "Bodenbeschaffenheit" abgeleitet werden, und die nach den Regeln dieser Norm verwaltet werden können.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 28258:2020-02 .