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Norm [AKTUELL]
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Belastungen von Grund- und Oberflächenwässern durch Einträge von Pflanzenschutzmittelrückständen sind in neuerer Zeit zu einem öffentlichen Anliegen geworden.
Die Identifizierung und Quantifizierung von Pflanzenschutzmitteln in niedrigsten Konzentrationen macht oft nicht nur hoch empfindliche und leistungsstarke Systeme der Chromatographie erforderlich, sondern auch effektive Schritte der Analytanreicherung.
Im Bereich der Wasseranalytik werden für letzteres häufig Verfahren der Probenvorbehandlung auf der Basis der Festphasenextraktion (en: solid-pase extraction, SPE) eingesetzt. Diese Verfahren sind in der Regel sehr zeitaufwändig und können vielfach und mit gutem Erfolg durch die Festphasenmikroextraktion (en: solid-phase microextraction, SPME) ersetzt werden.
Diese Internationale Norm legt ein chemisches Analysenverfahren zur Bestimmung ausgewählter Pflanzenschutzmittel, Biozide und Abbauprodukte in Trink-, Grund- und Oberflächenwässern mittels Gaschromatographie (GC-MS) nach Festphasenmikroextraktion (SPME) fest.
Der Anwendungsbereich orientiert sich an den gesetzlichen Anforderungen aus der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch und der Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung.
Es handelt sich um eine einfach und schnell durchführbare Anreicherungstechnik, die sich gleichermaßen für die Analytik einer Vielzahl leichtflüchtiger wie auch mittel- und schwerflüchtiger Komponenten eignet und ohne die Verwendung eines organischen Lösungsmittels auskommt.
Die dieser Norm zugrunde liegende Internationale Norm wurde im ISO/TC 147/SC 2/WG 57 "SPME" erstellt und durch das CEN/TC 230 "Wasseranalytik" übernommen, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 119-01-03-02-05 AK "Pflanzenbehandlungsmittel und leichtflüchtige Verbindungen, SPME-GC-Verfahren" im NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im NAW im DIN. Die nationale Bearbeitung dieses Projektes wurde aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Gegenüber DIN 38407-34:2006-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Titel wurde geändert; b) um Störungen in der Durchführung des Verfahrens zu vermeiden, wurde der Abschnitt "Störungen" konkretisiert: - die entsprechenden Internationalen Normen zur Probenahme wurden aufgenommen, - die Extraktionszeiten bei der Messung einer Probensequenz sind für alle Proben konstant zu halten; c) im Abschnitt "Probenahme und Probenvorbereitung" wurden neue Lagerungsbedingungen für die Temperatur und die Stabilität der Proben angegeben; d) für die "Durchführung" wird auf die Besonderheiten zum richtigen Flüssigkeitsstand bei der Verwendung von Automaten hingewiesen; e) im Abschnitt "Kalibrierung" wird nur die Kalibrierung mit einem internen Standard über das Gesamtverfahren beschrieben; f) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 38407-34:2006-05 .
Gegenüber DIN 38407-34:2006-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Titel wurde geändert; b) um Störungen in der Durchführung des Verfahrens zu vermeiden, wurde der Abschnitt "Störungen" konkretisiert: - die entsprechenden Internationalen Normen zur Probenahme wurden aufgenommen, - die Extraktionszeiten bei der Messung einer Probensequenz sind für alle Proben konstant zu halten; c) im Abschnitt "Probenahme und Probenvorbereitung" wurden neue Lagerungsbedingungen für die Temperatur und die Stabilität der Proben angegeben; d) für die "Durchführung" wird auf die Besonderheiten zum richtigen Flüssigkeitsstand bei der Verwendung von Automaten hingewiesen; e) im Abschnitt "Kalibrierung" wird nur die Kalibrierung mit einem internen Standard über das Gesamt-verfahren beschrieben; f) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.