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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Messung der Abriebverschleißrate keramischer Beschichtungen mithilfe einer Mikroabriebprüfung fest, die auf dem bekannten Kalottenschleifverfahren zur Bestimmung der Schichtdicke nach ISO 26423 [11] basiert.
Nach diesem Verfahren können Daten zur Bestimmung der Abriebverschleißraten sowohl der Beschichtung als auch des Grundwerkstoffes ermittelt werden, entweder durch zwei separate Prüfungen oder aber durch eine sorgfältige Analyse der aus einer einzigen Prüfserie gewonnenen Daten.
Das Prüfverfahren kann bei Proben mit ebenen oder nicht ebenen Oberflächen angewendet werden, während die in Abschnitt 9 beschriebene Auswertung nur für ebene Proben gilt. Bei nicht ebenen Proben ist eine komplexere Auswertung erforderlich, möglicherweise mithilfe numerischer Verfahren.
Der Text von ISO 26424:2008 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 206 "Fine ceramics" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und als EN ISO 26424:2016 durch das Technische Komitee CEN/TC 184 "Hochleistungskeramik" übernommen, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird.
Zu DIN EN ISO 26424 gibt es kein Arbeitsgremium bei DIN, da seitens der deutschen Fachöffentlichkeit kein Interesse an diesem Normungsthema bekundet wurde.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1071-6:2008-01 .
Gegenüber DIN EN 1071-6:2008-01 wurde folgende Änderung vorgenommen: a) Mehrere Anmerkungen sind nun normativer Text, z. B. die beiden Anmerkungen in 8.2.2; b) in 8.3.7 wurde der Absatz für den Fall einer eingetretenen Perforation weiter ausgeführt; c) in Tabelle 1 wurden zwei Fußnoten aufgenommen; d) Übernahme der ISO 26424:2008.