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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm legt Anforderungen zur Einteilung von Massivdrahtelektroden, Fülldrahtelektroden und Draht/Pulver-Kombinationen (reines Schweißgut) im Schweißzustand und nach Wärmenachbehandlung zum Unterpulverschweißen von hochfesten Stählen mit einer Mindeststreckgrenze über 500 MPa oder einer Mindestzugfestigkeit über 570 MPa fest. Ein Pulver kann mit verschiedenen Massivdraht-/Fülldrahtelektroden geprüft und eingestuft werden. Eine Drahtelektrode kann mit verschiedenen Schweißpulvern geprüft und eingeteilt werden. Die Massivdrahtelektrode kann auch gesondert nach ihrer chemischen Zusammensetzung eingeteilt werden.
Die Internationale Norm ist unter Anwendung des Kohabitationsprinzips erstellt worden, das heißt, für denselben Normungsgegenstand werden in der Norm zwei Merkmalbeschreibungen, unterteilt in A und B, festgelegt. Die Merkmalbeschreibung A entspricht weitgehend den europäischen Festlegungen, die Merkmalbeschreibung B entspricht weitgehend den Festlegungen im Pazifikraum. Es ist zu beachten, dass bei Anwendung der Norm festzulegen ist, nach welcher Merkmalbeschreibung (A oder B) gefertigt beziehungsweise geliefert wird.
Diese Norm enthält eine gemeinsame Spezifikation zur Einteilung entweder nach der Streckgrenze und der durchschnittlichen Kerbschlagarbeit von 47 J des reinen Schweißgutes oder nach der Zugfestigkeit und der durchschnittlichen Kerbschlagarbeit von 27 J des reinen Schweißgutes.
Die der Norm zugrunde liegende Internationale Norm ISO 26304:2008 wurde vom ISO/TC 44/SC 3 "Schweißzusätze" erarbeitet, dessen Sekretariat vom ANSI (USA) gehalten wird, und wurde vom CEN/TC 121 "Schweißen" (Sekretariat: DIN) identisch als Europäische Norm übernommen. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im NAS.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14295:2004-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 26304:2011-11 , DIN EN ISO 26304:2018-05 .
Gegenüber DIN EN 14295:2004-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Text der EN ISO 26304:2009 wurde vollständig übernommen, die ihrerseits weitestgehend auf EN 14295 zurückgeht.