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Diese Internationale Norm legt Prüfverfahren für Bleche aus metallischen Werkstoffen fest, um Spannungs-Dehnungs-Kennwerte bei Anwendung hoher Dehngeschwindigkeiten zu bestimmen. Dieser Teil von ISO 26203 behandelt die Anwendung der Stoßwellentechnik. Basierend auf Versuchen und Berechnungen zur Crashsicherheit, zum Beispiel der Finite Elemente Analyse (FEA), ist für Crashtests an Fahrzeugen der Dehngeschwindigkeitsbereich zwischen 10-3s-1 und 103s-1 am wichtigsten. Um eine exakte Bewertung der Crashsicherheit eines Fahrzeugs zu ermöglichen, muss das Spannungs-Dehnungsverhalten metallischer Werkstoffe bei Dehngeschwindigkeiten über 10-3s-1 zuverlässig charakterisiert werden. Das hier beschriebene Prüfverfahren erfasst Dehngeschwindigkeiten oberhalb von 102s-1. Dieses Dokument (EN ISO 26203-1:2010) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 164 "Mechanical testing of metals" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee ECISS/TC 101 "Prüfverfahren für Stahl (andere als chemische Analysen)" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR gehalten wird. Das zuständige nationale Gremium ist der NA 062-01-42 AA "Zug und Duktilitätsprüfung für Metalle" im NMP.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 26203-1:2018-07 .