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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument gilt für die Bestimmung des Gesamtsiliziumgehalts in gasförmigen Matrizen wie Biomethan, Biogas und Deponiegas. Silizium liegt in einer Gasphase vor, die überwiegend in Siloxanverbindungen, Trimethylsilan und Trimethylsilanol enthalten ist. Die analytische Form des in flüssiger Phase gemessenen Siliziums nach durchgeführter Probenahme und Derivatisierung ist lösliches Hexafluorsilikat, das in leicht angesäuerten Medien stabil ist. Gesamtsilizium wird als Masse von Silizium im Volumen des analysierten Gases ausgedrückt. Dieses Dokument gilt für alle angegebenen Gasmatrizen mit Siliziumkonzentrationen bis 5 mg/m3 und ist überwiegend für Biomethan-Matrizen mit (0,1 bis 0,5) mg/m3. Es kann für höhere Konzentrationen verwendet werden, aber dann sollte die Absorptionseffizienz der Waschflasche/Impinger überprüft werden, bevor die Ergebnisse als gültig angesehen werden können. Die Nachweisgrenze der Methode wird auf 0,05 mg/m3 basierend auf einem Probenvolumen von 0,020 m3 geschätzt. Alle in der Gasphase vorhandenen Verbindungen sind bei der Absorptions- und Derivatisierungstemperatur flüchtig, und gasförmige Siloxane werden in Absorptionsmedien eingeschlossen und nach diesem Verfahren zu einer analytischen Siliziumspezies derivatisiert. Die Konzentration des Siliziums wird in verdünnten Derivatisierungsmedien unter Verwendung eines Atomemissionsspektrometers bei Atomisierung/Ionisierung in Mikrowellen oder induktiv gekoppeltem Plasma gemessen. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 032-03-08 AA "Biogas" im DIN-Normenausschuss Gastechnik (NAGas).