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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt Anforderungen an die Spezifikation und die Qualifizierung von Schweißverfahren für das Rührreibschweißen von Aluminium fest. Der Begriff Aluminium bezieht sich in dieser Norm auf Aluminium und seine Legierungen. Diese Norm gilt nicht für das Rührreibpunktschweißen, das von der ISO 18785-Reihe abgedeckt wird. Dieses Dokument (DIN EN ISO 25239-4:2020) wurde vom IIW „International Institute of Welding“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 121 „Schweißen und verwandte Verfahren“ erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 092-00-27 AA „Rührreibschweißen (DVS AG V 11.2)“ im DIN-Normenausschuss Schweißen und verwandte Verfahren (NAS).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 25239-4:2012-03 .
Gegenüber DIN EN ISO 25239-4:2012-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) alternative Prozesssteuerungsverfahren (z. B. Temperatursteuerung) wurden einbezogen; b) die Formulierung des Paragraphen zu Thermisches Management und Wärmebehandlungen wurde verbessert; c) die Definition für die Entnahme von Proben wurde für alle Prüfstücke angepasst und die Abbildungen wurden entsprechend überarbeitet; d) die Anforderung, dass sich die Oberfläche der Proben beim Querzugversuch im Schweißzustand befinden muss, wurde entfernt; e) in Tabelle 3 wurde eine neue Anforderung an den Mindestzugfestigkeitsgrad für wärmebehandelbare Legierungen mit einer Einschweißtiefe kleiner 5 mm hinzugefügt; f) die pWPS muss nun nach den in ISO 25239-5 festgelegten Bewertungsgruppen qualifiziert werden; g) Bewertungsgruppen wurden in der WPQR-Vorlage in Anhang D einbezogen.