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Die gesamte Normenreihe der ISO 23936 beschreibt allgemeine Grundlagen; sie enthält Anforderungen an und gibt Empfehlungen für die Auswahl und Qualifizierung; sie gibt Anleitungen hinsichtlich der Qualitätssicherung von nicht metallischen Werkstoffen für den Betrieb in bei der Öl- und Gasgewinnung eingesetzter Ausrüstung, deren Versagen ein mögliches Gesundheits und Sicherheitsrisiko für die Allgemeinheit und das Personal oder für die Umwelt darstellt. Sie kann unterstützend dazu beitragen, dass ein Versagen durch Korrosion der Ausrüstung selbst, was wiederum hohe Kosten verursacht, vermieden wird. Sie ergänzt, ersetzt aber nicht die in einschlägigen Berechnungscodes, Normen oder Regelwerken enthaltenen Anforderungen an Werkstoffe. Dieser Teil der ISO 23936 behandelt die Beständigkeit von Thermoplasten hinsichtlich der Verschlechterung der Eigenschaften, die durch physikalische oder chemische Wechselwirkung mit im Öl- und Gasbereich produzierten und eingespritzten Medien und mit Prozessen der Produktion und der chemischen Behandlung hervorgerufen werden können. Die Wechselwirkung mit Sonnenlicht ist ebenfalls in dieser Norm enthalten; die ionisierende Strahlung ist jedoch nicht im Anwendungsbereich dieses Teils der ISO 23936 enthalten. Weiterhin ist dieser Teil der ISO 23936 nicht zwangsläufig für die Anwendung auf in Raffinierungs- oder nachgeschalteten Prozessen angewendete Ausrüstung und Einrichtungen geeignet. Die berücksichtigte Ausrüstung umfasst nichtmetallische Rohrleitungen, Verrohrung, Liner, Dichtungen, Dichtringe und Unterlegscheiben, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 23936-1:2023-03 .