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Wenn beim Patienten alle Zähne fehlen, erhält er oftmals eine herausnehmbare Prothese. Damit diese nicht drückt oder die Mundschleimhaut beschädigt, wird sie mit einem Unterfütterungswerkstoff (Polsterung) versehen. Der Zahnarzt passt diese Prothese direkt am Behandlungsstuhl für den Patientenmund an beziehungsweise repariert zerbrochene Prothesen. Dieses Dokument wurde von der ISO/TC 106/SC 2/WG 23 "Prothesenunterfütterungswerkstoffe am Stuhl" (Sekretariat: Japan) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erarbeitet. Im DIN-NADENT ist der NA 014-00-02 AA "Polymere Kunststoffe" dafür zuständig. In dem Dokument werden Anforderungen an physikalische Eigenschaften, Prüfverfahren, Verpackung, Kennzeichnung und Gebrauchsanweisung für Unterfütterungswerkstoffe in der Zahnheilkunde festgelegt. Beschrieben werden eine Typen- und Klasseneinteilung, die Bestimmung der elastischen Rückstellung nach Verformung sowie die Messung der Eindringtiefe nach 2 h und nach 7 Tagen. Angegeben werden die Probenahme, die Herstellung der Probekörper und die Prüfverfahren. Festgelegt werden weiterhin die erforderlichen Angaben für Verpackung, Kennzeichnung und Gebrauchsanweisung.