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Diese Internationale Norm gibt allgemeine Anleitungen für den Nachweis und die Identifizierung des festgelegten Mikroorganismus Pseudomonas aeruginosa in kosmetischen Mitteln. Die in dieser Internationalen Norm festgelegten Mikroorganismen können in Übereinstimmung mit nationalen Praktiken oder Regelungen von Land zu Land unterschiedlich sein. Um die Qualität des Produkts und die Sicherheit für Verbraucher sicherzustellen, ist es ratsam, eine geeignete mikrobiologische Risikoanalyse zur Bestimmung der Arten von kosmetischen Mitteln durchzuführen, für die diese Internationale Norm anwendbar ist. Produkte, die ein geringes mikrobiologisches Risiko (siehe ISO 29621) darstellen, umfassen jene mit geringer Wasseraktivität, alkoholisch wässrige Produkte, Produkte mit extremen pH-Werten und so weiter. Das in dieser Internationalen Norm beschriebene Verfahren basiert auf dem Nachweis von Pseudomonas aeruginosa in einem nicht selektiven Flüssigmedium (Anreicherungsbouillon), gefolgt von einer Isolation auf einem selektiven Agarmedium. In Abhängigkeit von der erforderlichen Nachweisgrenze können andere Verfahren angemessen sein. Dieses Dokument (EN ISO 22717:2015) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 217 "Cosmetics" (Sekretariat: ISIRI, Iran) in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 392 "Kosmetische Mittel" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 057-07-01 AA "Kosmetische Mittel" im DIN-Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 22717:2009-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 22717:2023-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 22717:2009-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) die Benennung "Validierung" wurde im gesamten Dokument durch die Benennung "Eignung" ersetzt; c) redaktionelle Änderungen vorgenommen.