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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm behandelt die technischen Grundlagen für Anforderungen an die Messausrüstung, die Durchführung und die Protokollierung für das Verfahren der Messung während der Bohrung als Teil der geotechnischen Erkundung und Untersuchung nach EN 1997-1 und EN 1997-2. Die gemessenen, berechneten und abgeleiteten Bohrparameter (zum Beispiel Tiefe, Eindringgeschwindigkeit, Bohrandruck, Drehmoment, Drehzahl, Schlammdruck, Schlammdurchfluss, Schwingung, Eindringwiderstand, Boden-Fels-Widerstand) können nützliche Daten zur Lithologie der Bodenschichten für ein zuverlässiges geotechnisches Modell, zu deren Dichte oder Verwitterung, zur Lokalisierung von Poren oder Störungen im Boden, zur Felstiefe und zu anderen Eigenschaften, wie zum Beispiel Durchlässigkeit, liefern. Diese Norm beschreibt das Verfahren zur Aufzeichnung (Messung in Abhängigkeit von der Tiefe) der Bohrparameter und wie diese für eine Baugrundbeschreibung zu protokollieren sind. Dies gilt für natürliche Böden, behandelte oder unbehandelte Verfüllungen sowie für weichen und harten Fels entweder an Land oder auf See. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-05-11 AA "Bohr- und Entnahmeverfahren, Grundwassermessungen (SpA zu CEN/TC 341/WG 1 und ISO/TC 182/WG 4)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).