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wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt Verfahren für die chemische Analyse von feinen Aluminiumnitridpulvern fest, die als Rohstoffe für Hochleistungskeramik verwendet werden. Dieses Dokument legt die Verfahren zur Bestimmung der Gehalte an Aluminium, Gesamtstickstoff, Bor, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Molybdän, Nickel, Kalium, Silicium, Natrium, Titan, Wolfram, Vanadium, Zink, Zirconium, Kohlenstoff, Chlor, Fluor und Sauerstoff in Aluminiumnitridpulvern fest. Der Aluminiumgehalt wird entweder mittels CyDTA-Zink-Rücktitration nach Säuredruckaufschluss oder mittels optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES, englisch: inductively coupled plasma-optical emission spectrometry) nach Säureaufschluss bestimmt. Der Gesamtstickstoffgehalt wird mittels acidimetrischer Titration nach Säuredruckaufschluss und Destillationstrennung, acidimetrischer Titration nach direktem Aufschluss und Destillationstrennung oder mittels thermischer Konduktometrie nach Trägergas-Schmelzextraktion bestimmt. Die Gehalte an Bor, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Molybdän, Nickel, Kalium, Silicium, Natrium, Titan, Wolfram, Vanadium und Zink werden mittels ICP-OES nach Säureaufschluss oder Säuredruckaufschluss bestimmt. Die Gehalte an Natrium und Kalium werden mittels Flammenemission nach Säuredruckaufschluss oder mittels Atomabsorptionsspektrometrie nach Säuredruckaufschluss bestimmt. Der Sauerstoffgehalt wird mittels IR-Absorptionsspektrometrie nach Trägergas-Schmelzextraktion bestimmt, der Kohlenstoffgehalt mittels IR-Absorptionsspektrometrie nach Verbrennung oder mittels konduktometrischer Bestimmung nach Verbrennung. Die Gehalte an Chlor und Fluor werden mittels Pyrohydrolyse und anschließender Ionenchromatographie oder Spektrophotometrie bestimmt. Der Text von ISO 21814:2019 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 206 „Fine ceramics“ der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und vom Technischen Komitee CEN/TC 184 „Hochleistungskeramik“ als prEN ISO 21814:2022 übernommen, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-66 AA „Chemische Analyse von Keramik- und Glaswerkstoffen“ im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 725-4:2006-07 .
Gegenüber DIN EN 725-4:2006-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) identische Übernahme der aktuelleren ISO 21814; b) Norm redaktionell überarbeitet.