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Dieses Dokument legt die Verfahren zur Bestimmung des Barium-, Titan-, Aluminium-, Cadmium-, Calcium-, Cobalt-, Dysprosium-, Eisen-, Blei-, Magnesium-, Mangan-, Nickel-, Niob-, Kalium-, Silizium-, Natrium-, Strontium-, Vanadium-, Zirkonium-, Kohlenstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffgehaltes in hochreinen Bariumtitanatpulvern fest. Der Barium- und Titangehalt, die wesentlichen Elemente, werden mithilfe eines gravimetrischen Verfahrens mit Säureaufschluss oder eines Verfahrens mit Säureaufschluss kombiniert mit optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (englisch: inductively coupled plasma optical emission spectrometry, ICP-OES) bestimmt. Die Aluminium-, Cadmium-, Calcium-, Chrom-, Cobalt-, Dysprosium-, Eisen-, Blei-, Magnesium-, Mangan-, Nickel-, Niob-, Kalium-, Silizium-, Strontium-, Vanadium- und Zirkoniumgehalte werden simultan mittels einem Verfahren von Säureaufschluss mit ICP-OES bestimmt. Der Stickstoffgehalt wird mithilfe eines Inertgasschmelzverfahrens mit Wärmeleitfähigkeitsdetektion bestimmt, während der Sauerstoffgehalt mithilfe eines Inertgasschmelzverfahrens mit IR-Absorptionsspektroskopie bestimmt wird. Der Kohlenstoffgehalt wird abschließend mithilfe eines Verbrennungs-IR-Absorptionsspektrometrieverfahrens oder eines Verbrennungs-Konduktometrie-Verfahrens bestimmt. Der Text von ISO 21813:2019 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 206 „Fine ceramics“ erarbeitet und als EN ISO 21813:2022 vom Technischen Komitee CEN/TC 184 „Hochleistungskeramik“ übernommen, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 725-2:2008-01 .
Gegenüber DIN EN 725-2:2008-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) identische Übernahme der aktuelleren ISO 21813; b) Dokument redaktionell überarbeitet.