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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der ISO 21809 legt die Anforderungen an werkseitig aufgebrachte 3-Lagen Polyethylen- und -Polypropylenumhüllungen als Korrosionsschutz für geschweißte und nahtlose Stahlrohre für Rohrleitungen in Transportsystemen in der Erdöl- und Erdgasindustrie nach ISO 13623 fest. Die nach diesem Teil der ISO 21809 beschichteten Rohre gelten als geeignet, mit weiteren Mitteln geschützt zu werden, wie mit kathodischem Schutz. Dieses Dokument (prEN ISO 21809-1:2017) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 67 "Materials, equipment and offshore structures for petroleum, petrochemical and natural gas industries" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee ECISS/TC 110 "Stahlrohre und Fittings für Eisen- und Stahlrohre" erarbeitet, dessen Sekretariat von UNI (Italien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der NA 109-00-02 AA "Fernleitungssysteme - Spiegelausschuss zu ISO/TC 67/SC 2" im DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 21809-1:2011-10 .
Gegenüber DIN EN ISO 21809-1:2011-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen wurden überarbeitet; b) Begriffe und Abkürzungen wurden erweitert und überarbeitet; c) alle Tabellen wurden überarbeitet; d) Erläuterungen zu Beschichtungsklassen wurden in 7.2 ergänzt; e) Abschnitt 8 "Qualifizierungsprozess" wurde eingefügt; f) Unterabschnitt 9.2 wurde entfernt; g) Abschnitt 11 wurde inhaltlich erweitert und korrigiert (Reinigungsausrüstung); h) Anhang A wurde inhaltlich ergänzt (Testinstrumente und Messpunkte); i) Unterabschnitt C.5 wurde entfernt; j) Unterabschnitt F.3 wurde inhaltlich detailliert (Prüfkräfte); k) Anhang G wurde inhaltlich erweitert (Probenahme); l) Anhang H wurde inhaltlich überarbeitet (Ausrüstung und Prüfprozess); m) Unterabschnitt J.3 wurde inhaltlich erweitert (Verarbeitungstemperatur); n) Anhang L wurde inhaltlich überarbeitet (Prüfprozess); o) das Dokument wurde redaktionell überarbeitet.