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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm enthält sicherheitstechnische Festlegungen. Diese Norm konkretisiert einschlägige Anforderungen von Anhang I der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an erstmals im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebrachte Maschinen, um den Nachweis der Übereinstimmung mit diesen Anforderungen zu erleichtern. Ab dem Zeitpunkt ihrer Bezeichnung als Harmonisierte Norm im Amtsblatt der Europäischen Union kann der Hersteller bei ihrer Anwendung davon ausgehen, dass er die von der Norm behandelten Anforderungen der Maschinenrichtlinie eingehalten hat (so genannte Vermutungswirkung). Diese Internationale Norm behandelt die Sicherheitsanforderungen an aus Flugtriebwerken abgeleitete und industrielle Gasturbinen-Antriebsaggregate, die flüssige oder gasförmige Brennstoffe verwenden und die sicherheitsbezogenen Steuerungs- und Erkennungssysteme für alle Arten von offenen Kreisläufen (einfach, kombiniert, regenerativ, Zwischenerhitzung und so weiter) in Onshore- und Offshore-Anwendungen einschließlich schwimmender Produktionsplattformen. Diese Internationale Norm gilt für mechanische, elektrische und Druckgerätebauteile und -systeme, die für die Funktion des Antriebsaggregats benötigt werden. Sie gilt beispielsweise unter anderem für Hilfsgetriebe für Kernbohrgasturbinen, Abtriebsgetriebe, Verbrennungssysteme, Luftfilter, Gasturbinensteuerungssysteme, Ölsysteme und Brennstoffsysteme. Die Norm behandelt außerdem die Vermeidung von Sicherheitsrisiken in der allgemeinen Installation wie etwa Abgasspülung oder -entleerung. Diese Internationale Norm beschreibt die erwarteten signifikanten Gefährdungen in Verbindung mit aus Flugtriebwerken abgeleiteten und industriellen Gasturbinen-Antriebsaggregaten und legt die geeigneten präventiven Maßnahmen und Prozesse zur Reduzierung oder Vermeidung dieser Gefährdungen fest. Diese Internationale Norm behandelt die Verletzungsrisiken und tödlichen Risiken für Personen und die Risiken für die Umwelt. Sachschäden an den Anlagen ohne Risiko für Personen oder die Umwelt werden nicht behandelt. Gasturbineneinheiten sind allgemein durch Internationale und Nationale Normen festgelegt. Die Erreichung von Sicherheit wird durch die Anwendung zusätzlicher Sicherheitsvorschriften und Normen unterstützt, die gemeinsam für Gasturbinen und anderen Technologien angewendet werden. Hierbei ist zu beachten, dass lokale gesetzliche Vorschriften in den Ländern, in denen das Gerät in Betrieb genommen werden soll, möglicherweise nicht durch diese Internationale Norm behandelt werden. Das allgemeine Ziel dieser Internationalen Norm besteht darin, sicherzustellen, dass Geräte über ihre gesamte Lebensdauer in Übereinstimmung mit ISO 12100 gestaltet, konstruiert, betrieben und instandgehalten werden. Diese Internationale Norm behandelt die Sicherheit von Gasturbinen aus einer internationalen Perspektive soweit wie möglich, basierend auf dem Inhalt der bestehenden anerkannten ISO- und IEC-Normen. Wo keine ISO- oder IEC-Norm besteht, wurden andere Vorschriften und Normen (wie etwa EN, NFPA und so weiter) eingebunden. Wo lokale oder nationale gesetzliche Vorschriften keine eingeführten Vorschriften oder Normen zulassen oder alternative oder nationale Normen mit vergleichbaren Anforderungen an die Risikoreduzierung bestehen, ist die Anwendung dieser alternativen Vorschriften oder Normen anstelle der Verweisungen in Abschnitt 2 zulässig. Diese Internationale Norm schließt die folgenden Aspekte aus: - strukturelle Gestaltung von Abgasanlagen; - angetriebene Geräte; - in ISO 19372 behandelte Mikroturbinen; - hauptsächlich für den direkten und indirekten Antrieb verwendete Gasturbinen; - Gasturbinen für mobile Anwendungen; - spezielle Wärmequellenanwendungen; - Gasturbinen in Forschungs- und Entwicklungsprogrammen; - Druckluft-Energiespeicheranlagen. Diese Internationale Norm kann gegebenenfalls als allgemeine Anleitung für solche Anwendungen genutzt werden. Dieses Dokument gilt nicht für Maschinen oder Sicherheitsbauteile, die vor dem Datum der Veröffentlichung dieses Dokuments als Internationale Norm hergestellt wurden. Dieses Dokument (EN ISO 21789:2022) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 192 "Gas Turbines" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 399 "Gasturbinenanwendungen" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI gehalten wird. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung werden vom Ausschuss NA 060-10-20 AA "Gasturbinen" im Fachbereich "Power Systems" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Gasturbinen sowie der Berufsgenossenschaften sind an der Erarbeitung beteiligt.