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Norm [AKTUELL]
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DIN EN ISO 21587-1 legt die Reagenzien, den Aufschluss und die gravimetrische Bestimmung von Silicium(IV)-oxid für die chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen und Rohstoffen aus Alumosilicat fest.
DIN EN ISO 21587-2 legt die traditionellen nasschemischen Verfahren für die chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen und Rohstoffen aus Alumosilicat fest.
DIN EN ISO 21587-3 legt Verfahren der Atomemissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-AES) und der Flammenatomabsorptionsspektrometrie (FAAS) für die chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen und Rohstoffen aus Alumosilicat fest.
Alle drei Teile dieser Normenreihe stellen eine Alternative dar zur Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA), die in DIN EN ISO 12677:2003 "Chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen durch RFA - Schmelzaufschluss-Verfahren" festgelegt ist.
Die Internationalen Normen wurden vom ISO/TC 33 "Feuerfeste Erzeugnisse" erarbeitet und vom CEN/TC 187 "Feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe", dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird, als EN ISO 21587-2 und EN ISO 21587-3 übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-61 AA "Chemische Analyse von oxidischen Roh- und Werkstoffen" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 955-2:1995-06 , DIN V ENV 955-4:1997-07 .
Gegenüber DIN EN 955-2:1995-06 und DIN V ENV 955-4:1997-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Norm in drei Teile gegliedert und somit Titel geändert; b) Inhalt vollständig unter Berücksichtigung des neuesten Standes der chemischen Analytik und von Umweltaspekten überarbeitet.