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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein gravimetrisches Verfahren zur Bestimmung der Masse je Flächeneinheit (flächenbezogene Masse) anodisch erzeugter Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen fest. Das Verfahren ist auf alle Oxidschichten anwendbar, die durch anodische Oxidation von Aluminium, Aluminium-Guss- und -Knetlegierungen erzeugt werden. Es ist für die meisten Aluminiumlegierungen geeignet, ausgenommen für Legierungen mit einem Massenanteil von Kupfer über 6 %. Das Verfahren beruht auf folgendem Prinzip: Die anodisch erzeugte Oxidschicht einer gewogenen Probe mit einer Fläche bekannter Größe wird in einer Mischung aus Phosphorsäure und Chrom(VI)-oxid einer vorgegebenen Konzentration aufgelöst, durch die das Grundmetall im Wesentlichen nicht angegriffen wird. Nach dem Ablösen der Oxidschicht wird die Probe erneut gewogen und der Massenverlust berechnet. Diese Masse wird auf die mit der Schicht bedeckte Fläche der Probe bezogen und in Milligramm je Quadratdezimeter angegeben.
Das Verfahren ist nicht zerstörungsfrei.
Diese Internationale/Europäische Norm wurde unter Federführung der ISO/TC 79/SC 2/WG 15 "Anodic oxidation coatings on aluminium" (Sekretariat: JISC, Japan) im Parallelverfahren mit der CEN/TC 132/WG 15 "Anodisch oxidiertes Aluminium" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) erstellt. National ist der Arbeitsausschuss NA 066-01-09 AA "Anodisch oxidiertes Aluminium" im FNNE zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12373-2:1999-02 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 2106:2020-05 .
Gegenüber DIN EN 12373-2:1999-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überführung in eine DIN EN ISO-Norm mit anderer Normnummer und Anpassung des Haupttitels (siehe nationalen Anhang NA); b) redaktionelle Änderungen.