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Die Möglichkeit zur computergestützten Herstellung von Zahnersatz hat die Zahnheilkunde im letzten Jahrzehnt revolutioniert. Dazu gehört als neue Entwicklung die digitale Abformung, zum Beispiel direkt im Patientenmund. Entscheidend ist die dabei erzielbare Genauigkeit. Die Genauigkeit, Wiederholpräzision und Vergleichpräzision von Geräten zur Digitalisierung von intraoralen Oberflächen für Hart- und Weichgewebe und Komponenten von Dentalimplantatsystemen und allen Modellen davon müssen bestimmt werden, um ihre Wirksamkeit nachzuweisen. Dieses Prüfverfahren gilt nicht für die Digitalisierung mit Hilfe von Röntgenverfahren und Kernspintomografie. Das internationale Dokument wurde von der ISO/TC 106/SC 9/WG 3 "Digitalisierungsgeräte" (Sekretariat: NO) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig im DIN-NADENT ist der Arbeitskreis NA 014-00-06-03 AK "Scanner" im Arbeitsausschuss NA 014-00-06 AA "CAD/CAM-Systeme".