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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In dieser Norm werden Prothesenkunststoffe und ihre Copolymerisate klassifiziert und entsprechende Anforderungen festgelegt. Außerdem werden die Prüfverfahren zur Feststellung der Erfüllung dieser Anforderungen angegeben. Weiterhin werden Anforderungen an die Verpackung, an die Kennzeichnung der Produkte sowie an die Gebrauchsanweisung für diese Werkstoffe festgelegt. Darüber hinaus gilt die Norm für Prothesenkunststoffe, für die der Hersteller beansprucht, dass der Werkstoff über eine erhöhte Schlagzähigkeit verfügt. Dazu werden auch die entsprechende Anforderung und das anzuwendende Prüfverfahren festgelegt. Die vorliegende Norm gilt für folgende Prothesenkunststoffe:
a) Polyacrylsäureester
b) substituierte Polyacrylsäureester
c) Polyvinylester
d) Polystyrol
e) mit Elastomeren modifizierte Polymethacrylsäureester
f) Polycarbonate
g) Polysulfone
h) Polydimethacrylsäureester
i) Polyacetale (Polyoxymethylen)
j) Copolymerisate oder Mischungen aus den in a) bis i) aufgelisteten Polymeren.
Die Internationale Norm wurde von der ISO/TC 106/SC 2/WG 11 "Prothesenkunststoffe" (Sekretariat: SN, Norwegen) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Auf nationaler Ebene ist hierfür der Arbeitsausschuss NA 014-00-02 AA "Künstliche Zähne" im NADENT zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 1567:2000-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20795-1:2013-06 .
Gegenüber DIN EN ISO 1567:2000-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme von Anforderungen und Prüfverfahren für Materialien mit verbesserter Schlagfestigkeit; b) Beschreibung der Prüfverfahren verbessert; c) aktualisierte Anforderungen an die Kennzeichnung.