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Die Internationale Norm wurde vom TC 85 "Kernenergie", Unterkomitee SC 2 "Strahlenschutz", der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet. Der Text von ISO 20785-3:2015 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 85 "Kernenergie", Unterkomitee SC 2 "Strahlenschutz", der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und als EN ISO 20785-3:2018 durch das Technische Komitee CEN/TC 430 "Kernenergie, Kerntechnik und Strahlenschutz" übernommen, dessen Sekretariat vom AFNOR gehalten wird. Das Strahlungsfeld in einem Flugzeug in Flughöhen ist komplex, mit vielen Arten ionisierender Strahlung mit Energien bis zu vielen GeV. In einem solch komplexen Strahlungsfeld ist es schwierig, die Umgebungs-Äquivalentdosis zu bestimmen. Dosimetrische Messungen zur Bewertung der Umgebungs-Äquivalentdosis müssen unter Anwendung genauer und zuverlässiger Methoden durchgeführt werden, um die Qualität der Messwerte, die den Mitarbeitern und den Überwachungsstellen vorgelegten werden, sicherzustellen. Dieser Teil 3 der Normenreihe DIN EN ISO 20785 ist für die Anwendung durch staatlich angestellte Strahlenschutz-Mitarbeiter in Primär- und Sekundärkalibrierlaboratorien und für die Anwendung durch Industrieunternehmen vorgesehen, die mit der Bestimmung der Umgebungs-Äquivalentdosis für das fliegende Personal befasst sind. Das zuständige deutsche Gremium ist das Komitee GK 852 "Strahlenschutzdosimeter" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE, Gemeinschaftsgremium mit dem DIN-Normenausschuss Radiologie (NAR).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20785-3:2024-01; VDE 0492-5-3:2024-01 .